Obergärig oder untergärig?
Jetzt kommt die Hefe ins Spiel.
Hefepilze wandeln den Zucker (die Stärke) in Alkohol und Kohlensäure um. Diese Kulturhefen teilt man in ober- und untergärige ein.
Obergärige Hefen bilden größere Zellverbände, die am Ende des Gärprozesses im Kessel oben treiben. Der Biergeschmack wird als „fruchtig“ empfunden, etwa beim Weizen.
Untergärige Hefen bilden Einzelzellen, die am Ende des Prozesses zu Boden sinken. Klare, dünnere Biere wie Pils, Export, Helles, Schwarzbier… sind das Ergebnis.